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Typ | Tier-Quartett |
Marke | ASS |
Mit dem Wilde Tiere-Quartett von ASS kannst du einen spannenden Abstecher ins Reich der Tiere unternehmen. Ob sich der Ausflug lohnt oder ob du lieber zu einem anderen Tier-Quartett greifen solltest, verrät dir mein folgender Testbericht.
Wie der Name bereits unmissverständlich verrät, dreht sich im ASS Wilde Tiere Quartett alles um wilde Tiere. Wer hier an Tiger, Löwen und Bären denkt, hat damit nicht ganz Unrecht, denn all diese Tiere sind Bestandteil des Quartetts. Es gibt unter den insgesamt 32 Tierarten aber auch viele Vertreter, die man vielleicht nicht unbedingt als wilde Tiere bezeichnen würde – wie etwa die niedliche Mandarinente, den cleveren Präriehund oder den Koala. Es geht bei diesem Quartett also nicht zwangsläufig um wilde, gefährliche Tiere, sondern schlicht und einfach um Tiere, die in der wilden Natur leben.
Für die Aufmachung der einzelnen Spielkarten muss man dem Hersteller ASS wirklich ein großes Lob aussprechen, denn diese sind wirklich sehr hübsch in Szene gesetzt. Auf jeder Karte ist ein großes Bild des jeweiligen Tieres zu sehen, im Gegensatz zu vielen anderen Tier-Quartetts handelt es sich dabei ausnahmslos um sehr hochwertige und imposante Aufnahmen. Die Bilder sind in einen hübschen Rahmen eingebettet und in der rechten oberen Kartenecke ist noch der jeweilige Kontinent aufgelistet, aus dem das Tier stammt – in der dazugehörigen Farbe sind dann auch die einzelnen Spielkarten gestaltet. Abgerundet wird jede Spielkarte durch einen knappen Informationstext zum jeweiligen Tier, der vor allem für jüngere Spieler sehr interessant sein dürfte.
Die Spielregeln des ASS Wilde Tiere Quartetts sind denkbar einfach: Das Spiel besteht aus insgesamt 32 Spielkarten, die in 8 Unterbereiche aufgeteilt sind – oder besser gesagt in die einzelnen Kontinente, aus denen die Tiere stammen. Zur Auswahl stehen hier: Europa, Zentralasien, Südostasien, Australien, Afrika, Nordamerika, Südamerika und die Antarktis.
Die Karten werden gleichmäßig unter den Spielern verteilt und anschließend auf ein eventuell bereits vorhandenes Quartett überprüft – also alle Karten eines Buchstabens mit den Endnummern 1 bis 4. Ist dies der Fall, werden die entsprechenden Karten aus dem Deck entfernt. Anschließend fängt ein Spieler an und fragt einen beliebigen Mitspieler, ob er eine spezielle Karte (beispielsweise B4) besitzt, die ihm noch für ein Quartett fehlt.
Hat der Spieler diese Karte, muss er sie aushändigen. Hat er sie nicht, ist der Spieler selbst mit Fragen an der Reihe. Das Spiel gewonnen hat der Spieler, der zuerst die höchste Anzahl an komplett zusammengestellten Quartetten abgelegt hat.
Das Wilde Tiere Quartett aus dem Hause ASS ist seinen Kauf schon allein aufgrund der sehr hübschen Aufmachung der Karten wert – zudem kommen hier sowohl kleine, als auch große Tier-Liebhaber voll auf ihre Kosten. Etwas schade ist allerdings, dass man dieses Tier-Quartett nur auf eine Weise spielen kann – und zwar durch das Sammeln von Vierergruppen. Aufgedruckte Informationen zu den Tieren, die man untereinander auf den höchsten Wert vergleichen kann, gibt es hier nämlich nicht, sodass das Spiel leider schnell langweilig werden kann.
Produkt Kommentar